Therapieangebote
Nach Erhalt der Diagnose ist es wichtig, sich zu informieren, wie die Entwicklung des Kindes bestmöglich gefördert werden kann. Daher sollte eine wissenschaftlich fundierte und in der Wirksamkeit belegte Interventionsmethode ausgewählt werden, die sich an dem Kind, der individuellen Symptomausprägung und den damit einhergehenden Beeinträchtigungen orientiert. Da die Begriffe „(Autismus-)Therapeut/ Therapeutin“ in Deutschland nicht geschützt sind und sich grundsätzlich jede Person so bezeichnen darf, gilt es, die Seriosität der Angebote und Einrichtungen zu überprüfen. Auch die Qualifikationen des Personals, die Konzepte der Anbieter und deren Therapieangebote sollte durch Eltern und Kostenträger geprüft werden. Für das Gesundheitssystem wurde von der AWMF eine Leitlinie für die Therapie herausgegeben, an der sich auch Therapieangebote außerhalb des Gesundheitssystems orientieren sollten.
Bei der Auswahl eines passenden und seriösen Therapieangebotes können Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sozialpädiatrische Zentren und fachliche Beratungseinrichtungen unterstützen.
Evidenzbasierte Interventionen
Nicht alle Fördermöglichkeiten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) entsprechen wissenschaftlichen Kriterien. Unter dem Begriff „evidenzbasierte Interventionen“ werden solche Maßnahmen zusammengefasst, deren Wirksamkeit durch ausreichende, empirische Daten gesichert ist. Eine ständige Aktualisierung ist daher von besonderer Bedeutung, um Orientierung, Transparenz und Sicherheit zu ermöglichen (vgl. Bölte 2009).
Abhängig von Art und Anzahl wissenschaftlicher Studien werden sogenannte Evidenzgrade festgelegt, aus denen hervorgeht, wie gut ein Therapieverfahren untersucht wurde. Evidenzgrad 1 belegt dabei die beste und Grad 5 die geringste wissenschaftliche Grundlage (vgl. Freitag et al. 2017, AWMF 2016, AWMF, 2021).
Da in der Therapie nur solche Methoden verwendet werden sollten, die die aktuell beste empirische Absicherung aufweisen, bilden Verfahren mit höchsten Evidenzgraden die Basis für Leitlinien der Diagnostik und Therapie bei ASS.
Therapieverfahren
Allgemein wird bei möglichen Therapieformen zwischen spezifischen und unspezifischen Verfahren unterschieden.
ACHTUNG! Angebote, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht nachgewiesen wurde, sind ethisch meist nicht vertretbar und können die Gesundheit ihres Kindes direkt oder indirekt schädigen. Daher sollten Sie auf angebliche Therapieansätze wie Delfintherapie, Ernährungsmodifikation, gestützte Kommunikation und Festhaltetherapie dringend verzichten!
Autismusspezifische Therapieverfahren
Spezifische Therapieverfahren fokussieren sich auf die autismusspezifischen Beeinträchtigungen und fördern gezielt die Kommunikation, die soziale Interaktion, Alltagskompetenzen, Emotionserkennung etc. Hierzu zählen z.B.:
Autismus-spezifische Verhaltenstherapie
Die Autismus-spezifische Verhaltenstherapie ist eine evidenzbasierte Form der Therapie bei Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Sie zielt insbesondere auf die Vermittlung von alltäglichen, lebenspraktische sowie sozio-emotionalen Fähigkeiten ab. Dazu zählen Sprache, Soziale Fähigkeiten, Selbstständigkeit und Imitation. Verhaltensexzesse (Verhaltensweisen, die in einem sehr hohen Maße auftreten), die das Kind von einer aktiven Auseinandersetzung mit seiner Umwelt abhalten und/oder fremd- und selbstgefährdend sind, können mit Hilfe der AVT abgebaut oder Verhaltensalternativen aufgebaut werden. Verhaltensdefizite (Verhaltensweisen, die in einem zu geringen Maße auftreten, aber für ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben notwendig sind), können mit Hilfe der AVT aufgebaut werden. Die Durchführung einer AVT als Frühintervention bei Kleinkindern (ab 2 Jahren) kann die Entwicklung und Selbstständigkeit erheblich verbessern. Auch im Erwachsenenalter kann die AVT noch bei der Verbesserung der Lebensqualität helfen.
Bausteine der AVT
Die AVT basiert auf der Verhaltenstherapie, einer speziellen Form der Psychotherapie. Sie stützt sich auf die theoretischen Grundlagen des Lernens und geht davon aus, dass Verhaltensweisen und Denkmuster gelernt oder auch verlernt bzw. umgelernt werden können. Daher stehen in der VT bzw. AVT die individuelle Verhaltensbeobachtung, die darauf gestützte Entwicklung eines Lernplanes und die Durchführung von Übungen im Mittelpunkt, um ein Verhalten zu trainieren und zu lernen. Ebenso wird auf eine Generalisierung dieses Verhaltens hingearbeitet, also eine Übertragung des gelernten Verhaltens in den Alltag über verschiedene Kontexte hinweg.
Im Rahmen der AVT wird gründlich ermittelt, in welchen Bereichen das Kind einen Entwicklungsbedarf hat. Dementsprechend wird herausgearbeitet, welche (konstruktiven, entwicklungsförderlichen) Verhaltensweisen aufgebaut und welches (problematische) Verhalten abgebaut werden soll. Daraus ergibt sich ein Lernplan über einen langfristigen Zeitraum hinweg. Es wird festgelegt, wann welche Lernschritte in welcher Reihenfolge, vermittelt und gelernt werden sollen. Dieses planvolle Vorgehen ist wichtig um gezielt und kontinuierlich Verhalten zu vermitteln und dieses schrittweise aufzubauen. Dieser Lernplan wird dabei immer an die Entwicklung des Kindes angepasst und weiterentwickelt.
Um Verhalten zu vermitteln, ist es für Kinder mit ASS besonders wichtig, strukturierte Lernsituationen und einen strukturierten Alltag zu schaffen. Den Kindern fällt es besonders schwer, die vielen Reize aus ihrer Umwelt zu verarbeiten und einzuordnen. Daher folgen die Lernsituationen immer einem bestimmten Ablauf, um für die Kinder eine gewisse Stabilität und Vorhersagbarkeit zu ermöglichen. Für diese Lernsituationen werden speziell auf das Kind zugeschnittene Übungen entwickelt, die sich an das Entwicklungsniveau des Kindes anpassen. Diese haben meist einen spielerischen Charakter, um dem Kind Freude am Lernen zu vermitteln. Zudem werden Verstärker wie Spielzeuge, Zeit zum Toben oder Kleinigkeiten zum Essen, eingesetzt, um ein zu lernendes Verhalten hervorzuheben und dessen Auftretenswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Um eine Generalisierung des Verhaltens zu erreichen, werden die Übungen möglichst alltagsnah gestaltet. Deshalb findet die AVT häufig im häuslichen Umfeld statt, was die Generalisierung vereinfacht und ebenso das Lernen in einer gewohnten Umgebung erlaubt.
Neben einer präzisen Vorgehensweise innerhalb der AVT, die auf das Kind abgestimmt ist, werden auch die Eltern bzw. die nächsten Angehörigen des Kindes stark eingebunden. Neben theoretischen Inhalten zum Thema ASS und Therapie werden sie zudem aktiv unterstützt, selbst Experten und Expertinnen für ihre Kinder zu werden und Übungen im Alltag einzubauen und Verhalten aktiv zu beeinflussen. Zudem ist meist eine Supervision angebunden, in denen Vorgehensweise, Fortschritte und die Entwicklung kontinuierlich betrachtet wird.
Auf der Basis allgemeiner lernpsychologischer Erkenntnisse wurden neben der AVT weitere spezifische Interventionsformen im Rahmen bestimmter Programme entwickelt. Zu diesen zählen:
TEACCH®
TEACCH® (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children) ist ein ganzheitlicher pädagogisch-therapeutischer Ansatz aus den USA, der sowohl die Entwicklung individueller Hilfen zur Unterstützung des Lernens als auch zur selbstständigen Bewältigung des Alltags in den Fokus stellt (Häußler, 2000). Ziel ist es, den Betroffenen individuelle Wege zu effektiver Kommunikation zu ermöglichen und dadurch eine größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erreichen.
Entwickelt wurde er in den 1970 er Jahren, im Rahmen eines staatlichen Förderprogramms, das an der Division TEACCH der University of North Carolina in Chapel Hill verankert ist.
Seither wird der Ansatz permanent weiterentwickelt und weltweit umgesetzt (vgl. Symalla & Feilbach, 2009)
Das Konzept orientiert sich an folgenden Grundsätzen:
- Fundiertes Fachwissen über Autismus-Spektrum-Störungen ist erforderlich, um Schwierigkeiten, die sich aus der besonderen Reizverarbeitung autistischer Menschen ergeben, zu verstehen und entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln zu können
- Angebotene Hilfen werden individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der jeweiligen Person abgestimmt
- Hierbei werden gezielt Stärken genutzt, um Schwächen auszugleichen
- Aktive Einbeziehung der Eltern/Familien
- Unterschiedliche evidenzbasierte Methoden können in das Rahmenkonzept integriert werden, wenn sie für die jeweilige Person hilfreich sind
- Ganzheitliche Sichtweise
Verstehen der Schwierigkeiten und individuellen Fähigkeiten einer Person durch gezielte formelle und informelle Diagnostik
(vgl. Symalla & Feilbach, 2009 & Häußler, 2000)
Die Methode des Structured Teaching basiert auf entwicklungspsychologischen und verhaltenstherapeutischen Konzepten. Aufbauend auf den sehr guten visuellen Fähigkeiten vieler Menschen mit Autismus, werden Strukturierungs- und Visualisierungshilfen für den Alltag in den Fokus gestellt, um vorhersehbare und verständliche (Lern-)Situationen für die Betroffenen zu schaffen (Häußler, 2000).
Die folgenden Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt:
Räumliche Strukturierung
- Durch reizarme Gestaltung können Ablenkungen minimiert werden
- Durch Markierungen, Beschilderungen oder Symbole können Funktionen und/oder Grenzen innerhalb eines Raumes verdeutlicht werden
Zeitliche Strukturierung
- Durch den Einsatz von Uhren/Timern, Anfangs- und Endrituale sowie Zeitpläne kann die Vorhersehbarkeit von Ereignissen erreicht werden
Strukturierung von Handlungen /Gestaltung von Arbeitsmaterialien
- Um das Planen und zielgerichtete Durchführen von Alltagshandlungen zu erleichtern, können beispielsweise Bildfolgen oder schriftliche Anweisungen zur Verdeutlichung von Handlungsabläufen genutzt werden
Arbeitsorganisation
- Durch visuell gestaltete „Arbeitspläne“ kann beispielsweise das selbständige Durchführen von Aufgaben in bestimmter Reihenfolge unterstützt werden
Einüben funktionaler Routinen
- Vermittlung von Orientierung und Sicherheit durch bestimmte Routineabläufe und immer gleichbleibende Handlungsstrategien (z.B. Bearbeitung von Materialien immer von links nach rechts) oder „erst-dann“ Abläufe
(vgl. Symalla & Feilbach, 2009)
Im Rahmen der Therapie werden individuelle Pläne zur Förderung des Kindes erstellt, die sowohl zuhause, als auch in Kindergarten oder Schule umgesetzt werden können.
PECS ®
Das intuitive Verständnis von Kommunikation ist bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) häufig eingeschränkt und fehlende Sprache kann in den meisten Fällen nicht über Gestik und Mimik kompensiert werden kann. Daher kommt der Anbahnung von Kommunikation in der Förderung autistischer Kinder mit gleichzeitiger Sprachstörung eine besondere Bedeutung zu. Besonders jüngere Kinder müssen zunächst die Funktion und den Nutzen von Kommunikation als Austauschmöglichkeit mit anderen Menschen erfahren (vgl. Lechmann et al, 2009).
Um die Anbahnung von Kommunikation zu fördern, entwickelten Bondy und Frost in den achtziger Jahren das non-verbale Picture Exchange Communication System ® (PECS ®), das auf verhaltenstherapeutischen Methoden basiert und in sechs Phasen verläuft (vgl. Bondy & Frost, 1998).
In der ersten Phase lernen die Kinder Wünsche und Bedürfnisse mittels Bildkarten auszudrücken, die sie einem Kommunikationspartner übergeben, der den Wunsch des Kindes sofort erfüllt.
In den weiteren Phasen des Kommunikationsprogramms werden die Kinder befähigt, Bilder zu unterscheiden, komplexere Satzstrukturen zu verwenden, auf Fragen zu antworten und Kommentare abzugeben.
In den weiteren Phasen des Kommunikationsprogramms werden die Kinder befähigt, Bilder zu unterscheiden, komplexere Satzstrukturen zu verwenden, auf Fragen zu antworten und Kommentare abzugeben.
Ursprünglich entwickelt für Kinder mit Autismus, kommt PECS ® mittlerweile auch bei vielen anderen Störungen, die mit Kommunikationsproblemen einhergehen, erfolgreich zur Anwendung. Einige Kinder beginnen im Verlauf des Programms auch zu sprechen (vgl. Lechmann et al, 2009).
Wichtiger Hinweis: PECS ® kann die verbale Sprachentwicklung zusätzlich unterstützen. Einige Eltern schrecken häufig vor der Anwendung von PECS ® zurück, da sie Sorge haben, dass die Anwendung der PECS ® -Methode die verbale Sprache ersetzen soll. Es lässt sich festhalten, dass PECS ® durchaus die verbale Sprachentwicklung fördern kann und nicht zwingend als Ersatz für die verbale Sprache dient.
DIR ®Floortime
Das Förderkonzept DIR ®/ Floortime steht für Developmental, Individual-Difference, Relationship-based und wurde von S. Greenspan und S. Wieder zur gezielten, spielerischen Förderung von Kindern mit unterschiedlichen Entwicklungsproblemen, darunter auch Autismus-Spektrum-Störungen entwickelt (Gundelfinger, 2009). Der Ansatz nutzt primär naturalistische Lernsituationen (spielerische Interaktion auf dem Fußboden= Floortime) auf Basis einer engen Beziehung und wird an den individuellen Entwicklungsstand des Kindes angepasst.
Greenspan und Wieder beschreiben sechs aufeinander folgende Entwicklungsstufen, in denen die Komplexität der Interaktion und Kommunikation zunehmend gesteigert wird (Gundelfinger, 2009).
Die Grundlagen des Ansatzes sind:
- Aufmerksamkeit teilen und regulieren
- Bindung aufbauen
- Affektive Reziprozität und gestische Kommunikation
- Teilen von komplexer, sozialer prä-symbolischer Kommunikation und Problemlösen
- Symbolischer und kreativer Gebrauch von Ideen sowie Als-ob-Spiel und pragmatischer Sprache
- Logischer und abstrakter Gebrauch von Ideen und Denken inkl. dem Ausdrücken und Reflektieren von Gefühlen; Einsicht finden in eigenes und fremdes Verhalten/ Denken
(Röttgers & Rentmeister, 2020)
In der Förderung autistischer Kinder wird ein intensives Vorgehen mit täglich mehrmaliger Anwendung der Methode unter Einbezug der Eltern und Bezugspersonen empfohlen (Gundelfinger, 2009).
Unspezifische Verfahren:
Im Gegensatz dazu wirken sich unspezifische Therapieverfahren nicht auf die autismusspezifische Symptomatik aus, können aber begleitend zu spezifischen Verfahren zur allgemeinen Entwicklungsförderung eingesetzt werden und zur Behandlung von weiteren Störungen oder Komorbiditäten dienen. Zu den unspezifischen Verfahren zählen u.a.:
Logopädie
Die Logopädie ist ein medizinisch-therapeutisches Fachgebiet, welches sich mit den Funktionen und Störungen des Sprech- und Sprachapparates auseinandersetzt. Hier wird vor allem die Artikulation, die Sprache und der Schluckakt betrachtet. Logopädie kann daher unterstützend zu spezifischen Therapieformen eingesetzt werden.
Ergotherapie
Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit zu unterstützen und eine Bewältigung von Alltagstätigkeiten zu ermöglichen. Menschen sollen lernen sich selbst als handlungsfähig wahrzunehmen, sie sollen ihre Bewegungskoordination, Sinnes- und Emotionswahrnehmung verbessern und Fähigkeiten ausbauen, die im Alltag notwendig sind. Ziel ist daher, grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die es den Menschen erlaubt ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Genau wie Logopädie kann Ergotherapie ergänzend angewandt werden, um motorische sowie alltägliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und vertiefen.
Behinderten- und Heilpädagogik
In der Behinderten- und Heilpädagogik geht es insbesondere um die Bildung, Erziehung, Förderung und Therapie von Kindern und Jugendlichen die von einer Behinderung oder körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklungsbeeinträchtigung betroffen sind. Der Fokus liegt darauf, Strategien für ein erfolgreiches Leben mit einer Behinderung oder Entwicklungsverzögerung zu entwickeln. Dadurch sollen Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und die Entfaltung und Lebensgestaltung einer Person gefördert und ermöglicht werden. Dafür werden verschiedene Ansätze zu einem individuellen Arbeitskonzept für den/die Betroffene/n zusammengefügt. Beispiele sind: Heilpädagogisches Malen, Mobilitätstraining, Biographiearbeit, Unterstützte Kommunikation, Spieltherapie, heilpädagogisches Reiten. Auch solche Ansätze können in der Therapie von ASS unterstützend bzw. begleitend herangezogen werden.
Quellen
Quellen (Text Evidenzbasierte Interventionen)
AWMF (2016): Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- Jugend- und Erwachsenenalter. Teil 1: Diagnostik. Interdisziplinäre S3-Leitlinie der DGKJP und der DGPPN sowie der beteiligten Fachgesellschaften, Berufsverbände und Patientenorganisationen. AWMF Registernummer 028-018. Textstand der Leitlinie 23.2.2016. Verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-018.html.
AWMF (2021): Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- Jugend- und Erwachsenenalter. Teil 2: Therapie. Interdisziplinäre S3-Leitlinie der DGKJP und der DGPPN sowie der beteiligten Fachgesellschaften, Berufsverbände und Patientenorganisationen. AWMF Registernummer 028-047. Textstand der Leitlinie 2.5.2021. Verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-047.html. Zugriff am 29.03.2022.
Bölte, S. (2009): Evidenzbasierte Intervention. In: Bölte, S. (Hrsg.): Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Intervention, Perspektiven. Bern: Verlag Hans Huber. S. 221-228.
Freitag, C. M., Kitzerow, J., Medda, J., Soll, S. & Cholemkery, H. (2017): Autismus-Spektrum-Störungen. Göttingen: hogrefe.
Quellen (TEACCH ® Text)
Häußler, Anne (2000): Kurzinformation „TEACCH“. Zugriff unter: https://www.team-autismus.de/neu/wp-content/uploads/2016/05/KurzinformationTEACCH.pdf am 08.03.2022.
Symalla, R., Feilbach, T. (2009): Der TEACCH-Ansatz. In: Bölte, S. (Hrsg.): Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Intervention, Perspektiven. Bern: Verlag Hans Huber. S.273-287.
Quellen (PECS ® Text)
Bondy, A.S., Frost, L.A. (1998): The Picture Exchange Communication System. Seminars in Speech and Language. 19. Auflage. S. 373-389.
Lechmann, C. Diepers-Pérez, I., Grass, H. & Pfeiffer, F. (2009): Das Picture Exchange Communication System (PECS). In Bölte, S. (Hrsg.): Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Intervention, Perspektiven. Bern: Verlag Hans Huber. S 375-386.
PECS (o.A.): Was ist das Picture Exchange Communication System (PECS)? Verfügbar unter: https://pecs-germany.com/autismus-kommunikationshilfe-pecs/. Zugriff am 11.11.2021.
Quellen (DIR ®Floortime)
Gundelfinger, R. (2009): Non-direkte Verfahren. In: Bölte, S. (Hrsg.): Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Intervention, Perspektiven. Bern: Verlag Hans Huber. S. 370-374.
Röttgers, H.R.R., Rentmeister, K. (2020): Alltagsorientiertes Lernen von Menschen mit Autismus. Reihe: Autismus konkret. Stuttgart: Kohlhammer.